Nichts ist so beständig, wie die Veränderung. Dies zeigt sich gerade auf der ganzen Welt und in vielen Unternehmen. Strukturen werden an neue Situationen angepasst, Arbeitsabläufe werden verändert und das Tätigkeitsfeld vieler Mitarbeiter wird neu definiert. Dies kann eine spannende Herausforderung sein und bietet viele neue Möglichkeiten und Abwechslungen.
Zu den tollen neuen Erfahrungen kommt es häufig jedoch gar nicht. Veränderung erzeugt in uns Menschen Unsicherheit. Wir sind Gewohnheitstiere und halten an dem Bekannten fest. Unsicherheit lässt sich nur mit Sinn aufwiegen. Erst wenn wir für uns einen Sinn erkennen, sind wir bereit unbekannte Wege zu gehen. Den Sinn eines Change Managements können Mitarbeiter oftmals für sich selbst nicht erkennen, da sie nur wahrnehmen, dass sie aus den gewohnten Bahnen gerissen werden.
Das Change Management wird in der Geschäftsleitung festgelegt. Die Mitarbeiter werden informiert und es werden Lösungen erarbeitet. Alles läuft hochprofessionell und richtig. Dabei wird jedoch vergessen, den Mitarbeitern den Sinn erlebbar zu machen. Ganz nach dem Zitat von Antoine de Saint-Exupéry:
Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu verteilen und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.
Sinn und Teamarbeit
Ich durfte ein Teil zu einer Erfolgsstory beitragen. Ich habe einen Tag mit dem Team verbracht und mit Ihnen zusammen an ihrem Sinn gearbeitet und Sinnes-Fragen geklärt. Der Workshop veränderte viel.
Aus Menschen, die zusammen gearbeitet haben, wurde ein Team.
Die Arbeitsabläufe wurden hinterfragt und eine Veränderung wurde erwünscht. Neue Ansätze, Ideen und Umsetzungsmöglichkeiten wurden diskutiert und jeder Teilnehmer hat für sich seinen persönlichen Sinn definieren können. Durch die Erarbeitung «was macht für mich Sinn» und «wie erlebe ich einen sinnvollen Tag?» sowie «welchen Sinn erkenne ich in meiner Arbeit» wird ein Veränderungsprozess in den Köpfen der Mitarbeitern zur spannenden Weiterentwicklung. Die Unsicherheit und Angst vor dem Change verändert sich in Vor-Freude und aktiver Mitarbeit.
Sinn wiegt Unsicherheit auf …. Menschen brauchen einen Sinn, um sich auf den Weg des Change Managements zu begeben.
Der Mensch als grösstes Hindernis für den Wandel
Ängstliche Mitarbeiter verhalten sich ablehnend, destruktiv und verbreiten eine schlechte Stimmung. Angst grenzt ab und blockiert. Bereits 1 Person kann durch seine negative Haltung ein ganzes Team bei dem Change Management behindern. Eine Tätigkeit wird sinnvoll, wenn wir sie als sinnvoll im Kopf abgespeichert haben.
Sinn lässt uns über uns selbst hinauswachsen, da es die Angst vor dem Unbekannten abschwächt. Sinn fördert das «Wir-Gefühl» und führt Menschen zusammen. Wir arbeiten und wachsen in der heutigen Zeit immer mehr durch Kooperationen. Diese entstehen wenn die Mitarbeiter den Sinn erkennen und für sich selbst definieren können.
Nicht die Technik, sondern der Mensch stellt das grösste Hindernis für den Wandel dar.
Dies hat bereits 1996 John Kotter in seinem Buch über Change Management. Ausgehend aus dieser Erkenntnis entwickelte er das 8 Stufen-Modell.
Gut funktionierende Synergien bringen deutlich bessere Resultate. Sinn macht Veränderungen möglich.
Hast Du Deinen Sinn schon gefunden?
Change Prozesse werden nur in Begleitung erfolgreich.
Wir Menschen brauchen Sicherheit und Sinn, um zu wachsen.
Ich wünsche Dir einen schönen Tag mit viel sinnvollen und sinnhaften Tätigkeiten,
